Die Kunst des guten Interviews (2): Als ein BBC-Moderator zwölfmal dieselbe Frage stellte

1997 hatte der Moderator der BBC Newsnight, Jeremy Paxman, den damaligen britischen Innenminister Michael Howard zu Gast. Howard sollte später Vorsitzender der konservativen Tories werden. Worum es in dem Interview eigentlich ging, ist heute nicht mehr relevant – und für die Fragetechnik sowieso.

Berühmt geworden ist das Interview nämlich, weil Paxman Howard gezählte zwölfmal dieselbe Frage gestellt hat.

Es ging um eine Personalfrage in der Gefängnisverwaltung, und an einer bestimmten Stelle im Interview wollte Paxman wissen, ob Howard dem Chef der Gefängnisverwaltung gedroht habe, ihn zu überstimmen: „Did you threaten to overrule him?“

(Die entsprechende Stelle kommt im Video ab Min. 4:10.)

Howard beantwortet die Frage kein einziges Mal mit Ja oder Nein, woraufhin Paxman die Frage erneut stellt. Einmal weist Paxman darauf hin, dass Howard die Frage nicht beantwortet, einmal bittet er um Entschuldigung, dass er erneut fragt, weil die Frage noch nicht beantwortet sei. Nach zwölfmal gibt er auf.

Ein paar Jahre später hat Paxman erzählt, dass er eigentlich schon nach der Hälfte aufgeben wollte, aber dann habe er aus technischen Gründen weitermachen müssen.

So kam es zu den vielen Wiederholungen nicht nur aus journalistischen Gründen. Dennoch bleibt die Stelle im Gespräch bis heute unterhaltsam, weil man natürlich auch so Howards Antwort bekommen hat, ohne dass er einziges Mal Ja sagen musste.

Das Interview kommt in meinem Feature über „Die Kunst des guten Interviews“ vor.

Die Kunst des guten Interviews (1): Als Brandt Nowottny auflaufen ließ

Wie das immer so ist bei längeren Sendungen: Man findet immer mehr brillantes Material als man am Ende unterbringen kann. Ich will daher in einer kleinen Serie noch auf ein paar sehens- und hörenswerte Interviews hinweisen, die ich entweder nur ausschnittsweise oder gar nicht in meinem Feature unterbringen konnte.

Fangen wir an mit dem legendären Interview, das WDR-Journalist Friedrich Nowottny 1972 mit dem damaligen Bundeskanzler Willy Brandt geführt hat. Es entstand kurz nach deutsch-französischen Konsultationen mit dem französischen Staatspräsidenten Georges Pompidou.

Nowottny stellte – jedenfalls in dem bekannten Ausschnitt – ausschließlich Fragen, die sich leicht mit Ja/Nein/Doch beantworten lassen. Das tat Brandt auch. Nowottny fasste aber an diesen Stellen überhaupt nicht nach.

Das Gespräch gilt deswegen als schlechtes, aber dafür sehr anschauliches Beispiel dafür, wie man Interviews nicht oder jedenfalls nicht ausschließlich führen sollte: möglichst offene Fragen stellen und geschlossene nur, wenn man eine zugespitzte Antwort haben will und bereit ist, nachzufassen.

In einer WDR-Sendung erläuterte Nowottny Jahrzehnte später die Hintergründe zum Gespräch:

Nowottny erzählt darin, er habe das Interview für die Tagesschau unter schwierigen Umständen gemacht:

„Eine Minute und 30 Sekunden. Drei Fragen. Und da isser hingegangen, und Willy Brandt hatte das Gefühl, an einem bedeutenden staatspolitischen Ereignis teilgenommen zu haben, das war nämlich das Treffen mit Pompidou, die erste deutsch-französische Konsultation. Und sagte ihm das ((gemeint sind die 1:30 Min.)), und schon war er natürlich beleidigt.“

Die Friedrich-Ebert-Stiftung wies nach meinem Feature darauf hin, dass Nowottny durchaus mehr Fragen gestellt habe.

Dort hat Brandt teils auch länger geantwortet – aber das lag nicht an Nowottnys Fragen, sondern an Brandts Lust, zu antworten. Denn auch vorher und nachher hat Nowottny noch zwei weitere geschlossene Fragen gestellt, wie sich dem Protokoll entnehmen lässt:

„Ist es das tatsächlich?“

„Ist das richtig?“

Dann kommt noch eine Feststellung statt einer Frage – und erst am Ende stellt Nowottny eine offene Frage:

„…was hat Sie nicht befriedigt bei diesen Konsultationen?“

Der Kontext ist also verkürzt, aber der Eindruck, der durch die 30 Sekunden entsteht, nicht falsch.

Plötzlich Kontaktsperre: Wie die Uni Flensburg damit umgegangen ist

An den meisten Hochschulen geht der Betrieb erst in Kürze wieder los – aber natürlich nicht vor Ort. Wegen der Ausgangsbeschränkungen haben viele von ihnen in den vergangenen Wochen versucht, auf einen digitalen Betrieb umzustellen.

Die Europa-Universität Flensburg hatte nicht so viel Vorlauf. Sie war nach einem anderen Vorlesungsrhythmus bereits gestartet, als die Kontaktsperre in Kraft trat. Hals über Kopf mussten Präsenzveranstaltungen verändert werden. Welche Erfahrungen die Dozent*innen dort gemacht haben, hat mir Vizepräsidentin Margit Brink am Mittwoch im Deutschlandfunk erzählt (Audio-Link).

Die Macht der Bilder: „Bilder unterstützen den Hass“

Bombastische Filmszenen, die einem Hollywood zur Ehre gereichen, Wirtschaftsbosse, die Menschen wie Marionetten dirigieren. „Hass wird durch Bilder ästhetisiert“, sagt der Kulturwissenschaftler Daniel Hornuff im Deutschlandfunk. Vor kurzem ist sein Buch „Hassbilder“ erschienen. Darüber habe ich mit Daniel Hornuff im Deutschlandfunk gesprochen.

„Lassen Sie uns den Quatsch beenden“ – Die Kunst des guten Interviews

Konfrontativ, informativ oder sterbenslangweilig – Interviews können vieles sein. Hier laufen die Befragten zur Höchstform auf oder lassen sich in die Ecke drängen. Doch wie geht der Interviewer vor? Wie bereitet man sich vor, wie hält man durch und was muss getan werden, damit am Ende alle etwas davon haben?

Ich habe mich für @mediasres im Deutschlandfunk in den vergangenen Wochen viel mit der Darstellungsform Interview beschäftigen dürfen und hatte das Glück, dass mir ZDF-Moderatorin Marietta Slomka, ORF-Moderator Armin Wolf und Deutschlandfunk-Kollegin Sandra Schulz erklärt haben, wie sie ihre Rolle verstehen, wie sie sich vorbereiten und wie sie mit ihren Interviewpartnern umgehen, um Zuschauern möglichst viel zu vermitteln.

Das ganze Feature läuft am Karfreitag ab 15.05 Uhr im Deutschlandfunk – gibt es natürlich hier auch jetzt schon online. Dort kann man auch viele Interviews nachlesen – empfehlenswerter ist es aber, sie sich selbst anzusehen oder anzuhören.

Ich empfehle zum Anfang schon mal einen kurzen Klassiker: Friedrich Nowottny interviewt Willy Brandt. 1972 redete der WDR-Fernsehjournalist und Moderator des „Berichts aus Bonn“ kurz mit dem damaligen Bundeskanzler – nach dessen Konsultationen mit dem französischen Staatspräsidenten Georges Pompidou.

Ein Lehrstück, wie man es nicht machen sollte: nur geschlossene Fragen, auf die Willy Brandt ganz einfach antworten konnte, ohne sich eine einzige kritische Frage anhören zu müssen. In einer WDR-Sendung hat Nowottny später angedeutet, warum das Gespräch so lief wie es lief:

Wie es besser geht, lässt sich im Feature nachhören.

Wie arbeiten Auslandsjournalisten in der Corona-Krise?

Viele Korrespondentinnen und Korrespondenten berichten derzeit nicht wie gewohnt aus dem Ausland – weil die Sender während der Coronakrise eine Abwägung treffen müssen zwischen der Pflicht zur Berichterstattung und der Sicherheit der Mitarbeiter. Wie kann Auslandsberichterstattung jetzt noch funktionieren?

Darüber habe ich in einer spannenden Runde geredet – mit

  • Thilo Kößler, USA-Korrespondentin des Deutschlandradios in Washington, im Moment aber im Homeoffice in Köln, weil er wegen familiärer Gründe ausreisen musste und nun wegen des Einreisestopps nicht zurück kann
  • Simone Schlindwein, Pauschalistin für die taz in der Region der Großen Seen in Afrika, unter anderem für Uganda, Ruanda und die Demokratische Republik Kongo, wegen Ausgangsbeschränkungen im Moment im Homeoffice in Kigali
  • Marc Dugge, ARD-Hörfunkkorrespondent in Madrid
  • Ulf Röller, ZDF-Korrespondent Ostasien in Peking

Ich habe unter anderem danach gefragt, wie in so einer Krise die Auslandsberichterstattung gesichert werden kann, wo es in vielen Ländern Ausgangsbeschränkungen gibt, die teilweise auch Journalistinnen und Journalisten betreffen, Berichterstattung also teilweise nicht möglich ist.

Eine meiner Fragen: Können gerade öffentlich-rechtliche Sender ihre Korrespondenten nicht abziehen, weil sie wegen des Rundfunkbeitrags einen besonderen Informationsauftrag haben? Darüber musste ZDF-Korrespondent Ulf Röller laut lachen – auch wenn das merkwürdig klinge, sagte er, es sei gerade die spannendste Zeit seines Journalistenlebens und er wolle gar nicht zurück.

Auch Thilo Kößler zieht es zurück in die USA; sobald es möglich wird, will er wieder zurück.

Eine interessante Runde von einer Kollegin und drei Kollegen, die für ihre Arbeit brennen und das Beste aus der Situation machen.

Kann man hier hören und noch ein paar Zusatzinfos dazu lesen, welche Medien ihre Berichterstattung teilweise einschränken mussten, weil die Korrespondent*innen nicht am Ort sein können.

Drei Jahre „Schlagzeile von morgen“: Was vor der Haustür passiert

Seit drei Jahren ist @mediasres im Deutschlandfunk auf Sendung: das einzige (werk)tägliche Medienmagazin im Radio. Und von Anfang an ist auch die „Schlagzeile von morgen“ dabei – ein Querschnitt der journalistischen Arbeit in Lokalredaktionen. Zum Jubiläum habe ich mich noch mal durch alle rund 500 Schlagzeilen der vergangenen drei Jahre gehört. Meine Collage dazu gibt’s hier.

Corona-Krise zwingt Medien zu mehr Transparenz

Lange hatten sich Medien gescheut, ihre eigene Arbeit transparent zu machen. Die Corona-Krise zwingt sie jetzt dazu, weil sie die Arbeitsbedingungen verändert, was auch Auswirkungen auf die Berichterstattung hat und in Radio und Fernsehen auch aufs Programm.

Im Deutschlandfunk hat Redakteur Mario Dobovisek schon vor Beginn der Ausgangsbeschränkungen erzählt, wie sich das Haus vorbereitet – in Kurzfassung bei @mediasres (Audiothek), in Langfassung im Podcast „Der Tag“ (Audiothek). Seit Montag sendet der Deutschlandfunk ein leicht verändertes Programm, um Ressourcen für bevorstehende Zeiten zu schonen.

Dass Journalist*innen mittlerweile anders arbeiten, lässt sich ja auch kaum noch verheimlichen. Immer öfter werden Interviews nicht persönlich geführt, sondern über Messenger und Video-Chats im Netz. Im Radio hört man das an anderer O-Ton-Qualität, im Fernsehen an schlechten Bildern bzw. daran, dass gleich eingeblendet wird, dass die O-Ton-Geber nur zugeschaltet sind, etwa indem auch der Bildschirm zu sehen ist, auf dem die Gesprächspartner sind.

Im NDR-Medienmagazin „Zapp“ macht Autorin Caroline Schmidt transparent, wie sie über einen „Spiegel“-Redakteur im Homeoffice zu berichten versucht, ohne dass sie selbst ins Haus darf.

Zapp berichtet in den kommenden Wochen über die Arbeitsbedingungen von Journalist*innen in der Corona-Krise. In der zweiten Folge darf Schmidt auch nicht ins ARD-Hauptstadtstudio, was sie ebenfalls transparent macht.

Dass Medienmagazine das machen, ist natürlich nicht neu. Aber auch andere Redaktionen tun das jetzt verstärkt – und informieren auch in eigenen Artikeln über ihre neuen Arbeitsbedingungen.

So schreibt ARD-Fernsehkorrespondentin Tamara Anthony über ihr Leben in der Quarantäne in Peking:

Arbeiten von unterschiedlichen Orten ist das geringste Problem. Wir machen Konferenzen per Video-Schalte und haben “remote” – ich in Quarantäne, Katrin im Schnitt – zwei Tagesschauen aus Agenturmaterial produziert. So zum Beispiel unseren Bericht aus Anlass des Abebbens der Krise und über den Versuch der chinesischen Regierung, Zweifel zu säen über den Ursprungsort des Virus.

Die „Süddeutsche Zeitung“ erlebt redaktionelle „Veränderungen im Zeitraffer“:

Eine Redaktion ist ein lebendiger Organismus. Die SZ-Redaktion, so würden Wohlmeinende vielleicht sagen, ist ein besonders lebendiger. Das Leben dieses Organismus musste sich nun sehr schnell neu sortieren, so schnell wie noch nie in der 75-jährigen Geschichte dieser Zeitung. Die Vorbereitungen darauf begannen vor Wochen, als die ersten Meldungen über abgesperrte Gebiete in Italien die Runde machten. Notfallpläne wurden geschrieben, zusätzliche Notebooks mit Lieferwagen aus Lagern in das Verlagsgebäude gebracht. Die IT-Abteilung stockte die Zugänge zu den gesicherten Leitungen und die Bandbreite auf.

Der „Stern“ gibt Einblicke, wo seine Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter gerade zu Hause arbeiten, weist aber auch auf ein Privileg von Journalist*innen hin:

Natürlich haben wir trotz allem Glück. Im Gegensatz zu vielen anderen Berufsgruppen lässt sich die Arbeit einer Redaktion leicht – und Dank einer Meisterleistung der technischen Abteilungen auch recht problemlos – ins Homeoffice verlagern.

„Die Zeit“ berichtet, wie groß der Bedarf an journalistischer Arbeit ist, während diese gleichzeitig schwieriger wird, was auch Auswirkungen aufs Schreiben hat:

Auch deshalb hat sich unsere meinungsfreudige Onlineredaktion in diesen Zeiten etwas Zurückhaltung verordnet und sucht weniger nach originellen Standpunkten als nach Erkenntnis und Evidenz. Alle Beiträge unseres Wissen-Ressorts etwa sind trotz des erheblich höheren Zeitdrucks, wie sonst auch, durch zahlreiche Gespräche mit den führenden Experten, durch wissenschaftliche Quellen (die wir stets nennen) und mehrfache interne Prüfungen abgesichert.

Die Tageszeitung „taz“ beklagt, dass persönliche Gespräche schwer zu ersetzen seien:

Wie geht das ohne persönliches Gespräch? Nur am Telefon? Schon jetzt arbeiten wir mit einer Teamsoftware, durch die man in virtuellen Räumen chatten kann, dort haben wir vergangene Woche der Raum „Corona-Themen“ eröffnet. Doch das persönliche Gespräch ist nicht so leicht zu ersetzen wie Händeschütteln. Corona bedeutet, dass wir uns einschränken, aber zugleich alternativ denken müssen.

Das ist eine positive Entwicklung. Inwiefern sie von Nutzerinnen und Nutzern honoriert wird, ist natürlich schlecht zu sagen. Der Mainzer Journalismusprofessor Tanjev Schultz findet allerdings – unabhängig von der aktuellen Entwicklung – dass Transparenz ein Grund dafür sein, das Medienvertrauen zu stärken. Im Interview mit dem Deutschlandfunk-Medienmagazin @mediasres (Audiolink) sagte er mir am 26. Februar, als er seine neue Studie zum Medienvertrauen vorstellte:

Ich habe den Eindruck und wir in unserer Forschungsgruppe, dass es damit zusammenhängt, dass die Medien sehr viel mehr jetzt auch über sich selber diskutieren, auch Dinge transparent machen. Und dass auch diese Angriffe seit den vergangenen drei, vier, fünf Jahren, die es gegen Medien gibt, gegen das öffentlich-rechtliche Fernsehen oder überhaupt gegen die Presse, dass das die Leute dazu eigentlich fast zwingt, Stellung zu beziehen. Was früher eher so latent im Kopf war, da hat man nicht unbedingt drüber nachgedacht so sehr, das ist jetzt doch sehr bewusst geworden. Und die Menschen müssen sich irgendwie dazu verhalten, und sie erleben ja auch, dass permanent irgendwelche Gerüchte und Falschnachrichten auch über Social-Media-Kanäle reinkommen, und vielen Menschen dadurch auch wiederum klar wird: Ach, es ist vielleicht doch nicht so ganz verkehrt, seriöse Journalisten zu haben.

Es wäre eine gute Entwicklung, würden Medien nicht nur in der Corona-Krise an ihrer neuen Transparenz festhalten, sondern auch danach. Das Vertrauen in Medien kann das nur stärken.

 

Nachtrag (29. März 2020, 14.15 Uhr): Auch der Bayerische Rundfunk legt offen, wie seine Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter arbeiten – im Studio und zu Hause.

Nachtrag (4. April 2020, 13.00 Uhr): Wie es der Südwestrundfunk macht, erkärt er hier. Danke an Kollegin Sandra Müller für den Hinweis.

Auch die Freie Presse Chemnitz informiert seit knapp zwei Wochen immer wieder in Youtube-Interviews mit Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen über ihre Arbeit.

Corona und die Medien

Medienthemen sind oft Querschnittsthemen. Das heißt, wenn man über Medien spricht, ist oft noch ein weiteres Ressort betroffen. Wenn man über inhaftierte Journalist*innen berichtet, hat das einen politischen Aspekt. Wenn man über Hass in sozialen Netzwerken spricht, einen juristischen. Wenn man über den Börsengang von Snapchat berichtet, einen wirtschaftlichen. Wenn man über Netflix-Produktionen spricht, einen kulturellen.

Umgekehrt gibt es Themen, die in allen Ressorts stattfinden. Ganz besonders deutlich sieht man das beim Corona-Virus. Das hat nicht nur Auswirkungen auf die Gesundheit von Menschen, sondern politische, wirtschaftliche, kulturelle Aspekte – und eben auch mediale.

Das Deutschlandfunk-Medienmagazin @mediasres, für das ich arbeite, berichtet mittlerweile täglich über Zusammenhänge zwischen dem Corona-Virus und den Medien. Hier eine kleine Auswahl der vergangenen Tage:

Noch viel mehr Aspekte findet man im Portal von @mediasres.

Wie sich Medien ansonsten mit dem Virus und der Krise beschäftigen, darüber gibt täglich die MDR-Medienkolumne „Altpapier“ einen Überblick.

„Bild“ und „Welt“ berichten falsch über Joko und Klaas

Grimme-Preis für Joko Winterscheidt und Klaas Heufer-Umlauf – und gleichzeitig Vorwürfe, in ihren Sendungen sei betrogen worden. Obwohl beides nichts miteinander zu tun hat, verknüpfen bild.de und welt.de es miteinander.

Das habe ich für @mediasres im Deutschlandfunk aufgeschrieben.