Seine Premiere feierte der Wahl-O-Mat zur Bundestagswahl 2002. Seitdem hat die Bundeszentrale für politische Bildung ihr Tool immer wieder ergänzt und erneuert, so auch in diesem Jahr. Der Wahl-O-Mat hat aber mittlerweile Konkurrenz, die Lücken des Originals schließt. Mein Beitrag für @mediasres im Deutschlandfunk.
Kategorie: Deutschlandfunk
Warum Radio- und Fernsehsender Wahlwerbung senden
Ab dem 30. August laufen in Radio und Fernsehen wieder vier Wochen lang Wahlwerbespots der Parteien zur Bundestagswahl. Welche Parteien dürfen was senden? Warum müssen die Sender die Wahlwerbung überhaupt spielen – und dürfen sie Spots auch ablehnen? Das habe ich heute in @mediasres im Deutschlandfunk erklärt.
In Radio und TV laufen wieder vier Wochen lang Wahlwerbespots zur Bundestagswahl. Welche Parteien dürfen was senden? Warum müssen die Sender die Wahlwerbung überhaupt spielen? Und dürfen sie Spots auch ablehnen? Eine Übersicht von @stfries. https://t.co/xoHrFhq0DE
— DLFMedien (@DLFmedien) August 30, 2021
Afghanistan: Berichten, ohne vor Ort zu sein
Reportagen aus Afghanistan sind kaum noch möglich – und dennoch bekommen wir täglich neue Fotos und Videos aus dem Land. Wer macht diese Bilder und wie sind sie zu bewerten? ARD-Korrespondentin Sibylle Licht hat mir im Dlf erklärt, wie sie aus Neu Delhi über Afghanistan berichtet.
Es sind kaum noch ausländische Reporter in #Afghanistan – und dennoch sehen wir täglich neue Fotos und Videos aus dem Land. Woher diese Bilder stammen und wie sie zu bewerten sind, erklärt ARD-Korrespondentin Sibylle Licht: https://t.co/1W1BVFpQjc
— DLFMedien (@DLFmedien) August 19, 2021
Flutkatastrophe in Westdeutschland: Jede vierte Warnmeldung mangelhaft
160 Warnmeldungen in drei Tagen verschickten die Behörden, als im Juli in Westdeutschland Überschwemmungen drohten. Viele Warnungen kamen allerdings nicht in der breiten Bevölkerung an, weil sie nicht an lokale Medien gingen oder Mängel enthielten. Eine Auswertung für @mediasres im Deutschlandfunk.
Jede vierte Warnmeldung zur Flutkatastrophe wies Mängel auf. Wir haben alle 160 offiziellen Warnmeldungen ausgewertet, die an den ersten drei Hochwasser-Tagen in NRW und Rheinland-Pfalz verschickt wurden. Die Ergebnisse gibt's hier⬇️https://t.co/VSRno11nnL
— DLFMedien (@DLFmedien) August 12, 2021
Und hier noch im Gespräch mit Moderator Sebastian Wellendorf:
Gewerkschafterin fordert mehr Schutz und Unterstützung für bedrohte Journalisten
Menschen aus der Medienbranche würden auf Demos gezielt ins Visier geraten, warnt die Journalistengewerkschafterin Renate Gensch. Nachdem ihr Kollege Jörg Reichel bei illegalen „Querdenken“-Protesten in Berlin angegriffen worden ist, ermittelt die Polizei wegen gefährlicher Körperverletzung.
Keine "Sonntagsreden“, sondern mehr Unterstützung vor Ort für Journalist*innen bei Demos fordert Renate Gensch von @djuverdi, nachdem ihr Kollege @ver_jorg am Wochenende bei den "Querdenken"-Protesten in Berlin verletzt worden ist. #b0108 https://t.co/hLdDgPOxEG
— DLFMedien (@DLFmedien) August 3, 2021
Mein Interview mit Renate Gensch aus @mediasres im Deutschlandfunk.
10 Jahre DAB+: Ist das Digitalradio das Radio der Zukunft?
Heute vor zehn Jahren startete das Digitalradio einen neuen Anlauf: DAB+ wurde aus der Taufe gehoben und hat es – trotz vieler Vorzüge – bis heute schwer, sich durchzusetzen. Denn noch während das terrestrische Digitalradio entwickelt wurde, trat das Internet weltweit seinen Siegeszug an. Der Deutschlandfunk-„Hintergrund“ von Annika Schneider und mir.
Heute vor zehn Jahren startete #DABplus – nach der Pleite des Vorgängers DAB. Doch auch 20 Jahre nach Start des Digitalradios hat es sich noch nicht durchgesetzt – und viel Geld verschlungen. Meine Sendung mit @W0RTschneiderei im @DLF. https://t.co/1xSjo71L97
— Stefan Fries (@stfries) August 1, 2021
Zwischen Nairobi und Kinshasa – Wie eine Auslandskorrespondentin arbeitet
3.600 km von Nairobi bis Kinshasa: Berichterstattung aus Ost- und Zentralafrika ist eine Mammutaufgabe. Wie kann das gehen, fragt unser Hörer Luca Chee. Und wie wird man eigentlich Auslandskorrespondentin oder -korrespondent? Wie wichtig sind Sprachkenntnisse? Und wie schafft es ein einzelner Mensch, eine Vielzahl von Ländern journalistisch abzudecken? Luca Chee hat das Gefühl, dass bestimmte Länder besonders oft und manche Regionen besonders selten in deutschen Medien vorkommen.
3.600 km von Nairobi bis Kinshasa: Berichterstattung aus Ost- und Zentralafrika ist eine Mammutaufgabe. Wie das geht, darüber reden wir in #NachRedaktionsschluss mit ihm, mit unserer Korrespondentin Antje Diekhans, @TibetSinha vom WDR und @chrsterz. https://t.co/ziC0d6SuqZ
— DLFMedien (@DLFmedien) July 30, 2021
Ob er damit richtig liegt und wie die Arbeit vor Ort abläuft, bespricht er mit unserer Ost- und Zentralafrika-Korrespondentin Antje Diekhans, dem stellvertretenden Auslandschef des WDR, Tibet Sinha, und Christoph Sterz aus der Dlf-Medienredaktion. Ich war für die Produktion verantwortlich.
Warnmeldungen vor der Flut: Kommunikation zwischen Behörden und Sendern lückenhaft
Die öffentlich-rechtlichen Sender haben sich verpflichtet, Katastrophenwarnungen der Behörden weiterzugeben. Eine Dlf-Auswertung zeigt: Das hat nicht überall geklappt – auch, weil Meldungen gar nicht in den Funkhäusern angekommen sind. Für @mediasres im Deutschlandfunk habe ich die entsprechenden Warnmeldungen ausgewertet.
Alarm auf dem Sender – Wie der Rundfunk mit Katastrophenmeldungen umgeht
Die Wassermassen sind in den Katastrophengebieten in Rheinland-Pfalz und Nordrhein-Westfalen abgeflossen. Jetzt wird aufgeräumt und viel diskutiert – zum Beispiel, ob die offiziellen Stellen, aber auch die Medien zu spät, zu unpräzise und in der Dramatik nicht ausreichend informiert haben. Offenbar hat die Alarmierung der Bevölkerung nicht richtig funktioniert, als die Überschwemmungen etliche Ortschaften zerstört haben. Vorhandene Sirenen haben nicht geheult, es wurden keine sms oder Push-Nachrichten auf die Handys verschickt und Radioprogramme wurden in der Flutnacht nicht für die aktuelle Berichterstattung geöffnet.
Wir sprechen in unserem Podcast „Nach Redaktionsschluss“ darüber, wie Informationen über Notlagen oder Naturkatastrophen besser weitergegeben werden können und welche Rolle die Medien dabei spielen.
Ich habe darüber mit Deutschlandfunk-Hörer Markus Dembowski, NRW-Korrespondentin Felicitas Boeselager und Kollege Sören Brinkmann aus der @mediasres-Redaktion gesprochen.
So funktioniert die Warnkette bei Überschwemmungen
Wurden die Menschen vor den Überschwemmungen in Nordrhein-Westfalen und Rheinland-Pfalz ausreichend früh und deutlich gewarnt? In der Warnkette zwischen Behörden, Medien und Bevölkerung scheint es Lücken und Optimierungsbedarf zu gegeben. Darüber habe ich in den „Informationen am Morgen“ (Audiolink) berichtet.
Am Nachmittag habe ich darüber noch mal ausführlicher in @mediasres gesprochen und zusammen mit Mirjam Kid und Maximilian Rieger die Bericherstattung analysiert.
Haben die Medien versagt? Oder liegt der Fehler bei den Behörden? Bei der Unwetterkatastrophe scheint die Informationsweitergabe in der Warnkette an mehreren Stellen nicht funktioniert zu haben. Wir haben mit @stfries und @mjrieger darüber gesprochen.https://t.co/iSHJfMmpqS
— DLFMedien (@DLFmedien) July 20, 2021
Mike Herbstreuth hat das Wichtigste dort auch in einem Artikel zusammengefasst.
Im Podcast „Der Tag“ habe ich dann auch noch mal drüber gesprochen. Und am Abend hab ich den Umgang der Medien mit Katastrophenmeldungen kommentiert (Audio-Link).