Warum Radio- und Fernsehsender Wahlwerbung senden

Ab dem 30. August laufen in Radio und Fernsehen wieder vier Wochen lang Wahlwerbespots der Parteien zur Bundestagswahl. Welche Parteien dürfen was senden? Warum müssen die Sender die Wahlwerbung überhaupt spielen – und dürfen sie Spots auch ablehnen? Das habe ich heute in @mediasres im Deutschlandfunk erklärt.

5 Gedanken zu „Warum Radio- und Fernsehsender Wahlwerbung senden“

  1. Es sind nicht nur die Parteien offen und direkt, sondern auch die „unabhängigen“ Medien wie TV, Social Media, Presse oder die großen Arbeitgeber etc.. Sie tun es auf subtile Art und Weise. Warum werden manche Wahlplakate demoliert?

  2. Es sind alles Medien, die uns „werbend“ erreichen, egal ob Flugblatt, Plakat, Email etc..
    Im Vorwahlkampf portieren sie auch unterschwellige Schleichwerbung für ihre Seite.
    Dürfen die das?

  3. Es sind die Seiten der Parteien oder politischen Blöcke, die gemeint sind. Die ARD bemüht sich neutral zu sein, weil sie aus einer Arbeitsgemeinschaft der Länder besteht. Beim ZDF ist das unklar, obwohl sie ebenfalls eine Anstalt öffentlichen Rechts sind. Sie neigen mehr dem Liberalismus zu, wirtschaftlich und politisch, und haben ein anderes Milieu/Niveau.

    Niemand wird gezwungen, in die Glotze zu schauen, aber fast alle tun es. Die Bundesbürger suchen sich die Programme entsprechend ihrem Kenntnisstand aus. Seit einiger Zeit sind dies auch Mediatheken, Youtube und Netflix…

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