Reportagen aus Afghanistan sind kaum noch möglich – und dennoch bekommen wir täglich neue Fotos und Videos aus dem Land. Wer macht diese Bilder und wie sind sie zu bewerten? ARD-Korrespondentin Sibylle Licht hat mir im Dlf erklärt, wie sie aus Neu Delhi über Afghanistan berichtet.
Es sind kaum noch ausländische Reporter in #Afghanistan – und dennoch sehen wir täglich neue Fotos und Videos aus dem Land. Woher diese Bilder stammen und wie sie zu bewerten sind, erklärt ARD-Korrespondentin Sibylle Licht: https://t.co/1W1BVFpQjc
160 Warnmeldungen in drei Tagen verschickten die Behörden, als im Juli in Westdeutschland Überschwemmungen drohten. Viele Warnungen kamen allerdings nicht in der breiten Bevölkerung an, weil sie nicht an lokale Medien gingen oder Mängel enthielten. Eine Auswertung für @mediasres im Deutschlandfunk.
Jede vierte Warnmeldung zur Flutkatastrophe wies Mängel auf. Wir haben alle 160 offiziellen Warnmeldungen ausgewertet, die an den ersten drei Hochwasser-Tagen in NRW und Rheinland-Pfalz verschickt wurden. Die Ergebnisse gibt's hier⬇️https://t.co/VSRno11nnL
Menschen aus der Medienbranche würden auf Demos gezielt ins Visier geraten, warnt die Journalistengewerkschafterin Renate Gensch. Nachdem ihr Kollege Jörg Reichel bei illegalen „Querdenken“-Protesten in Berlin angegriffen worden ist, ermittelt die Polizei wegen gefährlicher Körperverletzung.
Keine "Sonntagsreden“, sondern mehr Unterstützung vor Ort für Journalist*innen bei Demos fordert Renate Gensch von @djuverdi, nachdem ihr Kollege @ver_jorg am Wochenende bei den "Querdenken"-Protesten in Berlin verletzt worden ist. #b0108https://t.co/hLdDgPOxEG
3.600 km von Nairobi bis Kinshasa: Berichterstattung aus Ost- und Zentralafrika ist eine Mammutaufgabe. Wie kann das gehen, fragt unser Hörer Luca Chee. Und wie wird man eigentlich Auslandskorrespondentin oder -korrespondent? Wie wichtig sind Sprachkenntnisse? Und wie schafft es ein einzelner Mensch, eine Vielzahl von Ländern journalistisch abzudecken? Luca Chee hat das Gefühl, dass bestimmte Länder besonders oft und manche Regionen besonders selten in deutschen Medien vorkommen.
3.600 km von Nairobi bis Kinshasa: Berichterstattung aus Ost- und Zentralafrika ist eine Mammutaufgabe. Wie das geht, darüber reden wir in #NachRedaktionsschluss mit ihm, mit unserer Korrespondentin Antje Diekhans, @TibetSinha vom WDR und @chrsterz. https://t.co/ziC0d6SuqZ
Ob er damit richtig liegt und wie die Arbeit vor Ort abläuft, bespricht er mit unserer Ost- und Zentralafrika-Korrespondentin Antje Diekhans, dem stellvertretenden Auslandschef des WDR, Tibet Sinha, und Christoph Sterz aus der Dlf-Medienredaktion. Ich war für die Produktion verantwortlich.
Die Wassermassen sind in den Katastrophengebieten in Rheinland-Pfalz und Nordrhein-Westfalen abgeflossen. Jetzt wird aufgeräumt und viel diskutiert – zum Beispiel, ob die offiziellen Stellen, aber auch die Medien zu spät, zu unpräzise und in der Dramatik nicht ausreichend informiert haben. Offenbar hat die Alarmierung der Bevölkerung nicht richtig funktioniert, als die Überschwemmungen etliche Ortschaften zerstört haben. Vorhandene Sirenen haben nicht geheult, es wurden keine sms oder Push-Nachrichten auf die Handys verschickt und Radioprogramme wurden in der Flutnacht nicht für die aktuelle Berichterstattung geöffnet.
Wir sprechen in unserem Podcast „Nach Redaktionsschluss“ darüber, wie Informationen über Notlagen oder Naturkatastrophen besser weitergegeben werden können und welche Rolle die Medien dabei spielen.
Ich habe darüber mit Deutschlandfunk-Hörer Markus Dembowski, NRW-Korrespondentin Felicitas Boeselager und Kollege Sören Brinkmann aus der @mediasres-Redaktion gesprochen.
Wurden die Menschen vor den Überschwemmungen in Nordrhein-Westfalen und Rheinland-Pfalz ausreichend früh und deutlich gewarnt? In der Warnkette zwischen Behörden, Medien und Bevölkerung scheint es Lücken und Optimierungsbedarf zu gegeben. Darüber habe ich in den „Informationen am Morgen“ (Audiolink) berichtet.
Am Nachmittag habe ich darüber noch mal ausführlicher in @mediasres gesprochen und zusammen mit Mirjam Kid und Maximilian Rieger die Bericherstattung analysiert.
Haben die Medien versagt? Oder liegt der Fehler bei den Behörden? Bei der Unwetterkatastrophe scheint die Informationsweitergabe in der Warnkette an mehreren Stellen nicht funktioniert zu haben. Wir haben mit @stfries und @mjrieger darüber gesprochen.https://t.co/iSHJfMmpqS
Deutschlandfunk-Hörer Rainer Skupsch ist enttäuscht vom öffentlich-rechtlichen Fernsehprogramm. Er findet dort vor allem Krimiserien, Kochshows, Talk und viele amerikanische Produktionen. Aber nicht das, was er gerne mag, nämlich Fantasy und Science Fiction, Zeichentrickfilme aus Japan und Spielfilme aus Südkorea oder Lateinamerika. Seine Vermutung: Das bringt nicht genug Quote. Rainer Skupsch weiß, dass er einen besonderen Geschmack hat, aber er sei eben auch ein Beitragszahler. Schauen die Öffentlich-Rechtlichen zu stark auf Reichweite anstatt ihrem Auftrag nachzukommen, ein vielfältiges Programm anzubieten?
Florian Kumb, Leiter der Hauptabteilung Programmplanung beim ZDF, kennt den Zwiespalt, aber er sagt auch: Ein von allen finanziertes Programm müsse auch für alle etwas anbieten und nicht nur für kleine Zielgruppen. Spartenprogramme und Mediatheken hielten aber auch für Herrn Skupsch interessante Sendungen bereit.
"Barnaby statt Anime: Schlägt Quote Vielfalt?" – das Thema diese Woche bei #NachRedaktionsschluss. Unser Hörer wünscht sich mehr japanische Animes und weniger Krimis – und diskutiert darüber mit Florian Kumb vom @ZDF und @stfries. https://t.co/Iz0acZE8nL
Über den Spagat zwischen Vielfalt und Quote habe ich mit Rainer Skupsch und Florian Kumb in unserem Podcast „Nach Redaktionsschluss“ diskutiert – hier in der Dlf-Audiothek und überall, wo es Podcasts gibt.
Zwei europäische Länder haben das schon umgesetzt, was Deutschland seit Jahren versucht: Sie haben den Umstieg zum Digitalradio DAB+ beschlossen – samt festem Abschaltdatum. Diese Entscheidung hat die Radiolandschaft in Norwegen und der Schweiz verändert. Der Beitrag meiner Kollegin Annika Schneider für unsere DAB+-Reihe in @mediasres.
Während das Digitalradio DAB+ um Hörerinnen und Hörer buhlt, orientieren die sich längst neu: Webradio und Streamingdienste bieten viel mehr Möglichkeiten als das klassische Radio über Antenne. Die neue Freiheit hat aber auch Nachteile – vor allem für das Klima. Der Beitrag meiner Kollegin Annika Schneider für unsere DAB+-Reihe in @mediasres.