Zwei Jahre nach Facebook hat nun auch Twitter Konten der rechtsextremen Identitären Bewegung gesperrt. Für den Extremismusforscher Jakob Guhl kommt das zwar spät – sei insgesamt aber positiv zu bewerten. Ohne die großen Plattformen könne die Gruppe ihr Ziel der Diskursverschiebung nach rechts schwerer erreichen, sagte Guhl mir im @mediasres-Interview im Deutschlandfunk.
Zwei Jahre nach Facebook hat jetzt auch #Twitter Konten der Identitären Bewegung gesperrt. Durch solches #Deplatforming werde die Reichweite rechtsextremer Gruppen und Influencer deutlich verringert, so @JakobGuhl vom @ISDglobal im @Dlf. https://t.co/ckZEH5uUiq
— DLFMedien (@DLFmedien) July 13, 2020