Die Berliner Tageszeitung taz gibt es ab heute unter der Woche nicht mehr gedruckt zu kaufen. Sie hat ihre letzte wochentägliche Printausgabe veröffentlicht.
Darüber habe ich heute früh im Deutschlandfunk berichtet – und am Abend auch kommentiert.
macht Radio und Internet
Die Berliner Tageszeitung taz gibt es ab heute unter der Woche nicht mehr gedruckt zu kaufen. Sie hat ihre letzte wochentägliche Printausgabe veröffentlicht.
Darüber habe ich heute früh im Deutschlandfunk berichtet – und am Abend auch kommentiert.
Darf ich den Rundfunkbeitrag verweigern, wenn ich das Programm von ARD, ZDF und Deutschlandradio für einseitig und unausgewogen halte? Das Bundesverwaltungsgericht hat heute entschieden, dass Beitragszahler grundsätzlich vor Gerichten dafür klagen dürfen. Die Hürden dafür hat es aber sehr hoch gelegt. Die Entscheidung habe ich im Deutschlandfunk kommentiert.
Die Waffenruhe im Gazastreifen und die Rückkehr der Hamas-Geiseln haben auch Auswirkungen auf den Eurovision Song Contest, das größte Musikevent der Welt.
Den wollten im nächsten Mai in Wien mehrere europäische Sender boykottieren, falls Israel teilnimmt – wegen dessen Vorgehen im Gazastreifen. Um das zu verhindern, hatte der ESC-Veranstalter für November eine Sondersitzung angesetzt – die jetzt aber abgesagt.
In Essen sind gestern die Grimme Online Awards vergeben worden. Damit wird herausragende Publizistik im Netz ausgezeichnet. Aber auf der Bühne brach sich ein Konflikt Bahn, der schon länger im Hintergrund schwelt – und der auch noch größere Folgen für das Grimme-Institut haben könnte. Es geht um die Aberkennung eines Preises für Medienjournalismus durch einen Grimme-nahen Verein. Darüber habe ich im Deutschlandfunk berichtet.
Ein „Drama“ oder eine „Tragödie“ kennen wir aus dem Theater. Das meinen Medien aber nicht, wenn sie von einem Familiendrama oder einer Familientragödie sprechen. Dann geht es um Straftaten – meist, wenn ein Mann Familienmitglieder tötet, etwa seine Eltern, seine Frau oder Ex-Frau und die eigenen Kinder oder die Kinder der Frau. Nicht selten tötet sich der Täter anschließend selbst.
Wie problematisch die Verwendung der Begriffe in Medien ist, habe ich für den Deutschlandfunk notiert.