„Es ist in eurem Interesse, euch für Julian Assange einzusetzen“, mahnt Deutschlandfunk-Hörer Siegfried Brunstermann. Er kritisiert, dass Medien das Schicksal des Wikileaks-Gründers, der in Abschiebehaft in einem britischen Hochsicherheitsgefängnis sitzt, nicht genügend thematisieren. Die Pressefreiheit stehe auf dem Spiel, sagt Brunstermann und erinnert an die Veröffentlichungen von Julian Assange.
Wikileaks hatte 2010 geheime US-Militärdokumente und Videos mit Kriegsverbrechen im Irak und Afghanistan publiziert und an internationale Medien weitergeleitet. Mit späteren Veröffentlichungen, beispielsweise diplomatischer Depeschen und E-Mails der Präsidentschaftskandidatin Hillary Clinton, zog Assange Kritik auf sich.
„Es ist in eurem Interesse, euch für Assange einzusetzen“, mahnt ein Hörer und kritisiert, dass Medien das Schicksal des Wikileaks-Gründers nicht genügend thematisieren. Er spricht darüber mit den Journalisten Bascha Mika, @Besser_Deniz und @SchmiedingB https://t.co/6IWqBR4CE8
— DLFMedien (@DLFmedien) July 22, 2022
Über diesen komplizierten Fall diskutiert unser Hörer Siegfried Brunstermann mit den Journalisten Bascha Mika und Deniz Yücel und Bettina Schmieding aus der Dlf-Medienredaktion in unserem Medienpodcast „Nach Redaktionsschluss“. Für die Produktion war ich verantwortlich.