Rewatching re:publica: Lehren aus dem Informationskrieg

Die Vorträge des Tübinger Medienwissenschaftlers Bernhard Pörksen auf der Republica sind eigentlich immer sehens- und hörenswert. Nicht nur, weil er sie vollständig frei hält, sondern auch, weil er sich immer kluge Gedanken zu aktuellen Medienthemen gemacht hat.

In diesem Jahr sprach er darüber, welche Lehren wir aus dem Informationskrieg zwischen Russland und der Ukraine ziehen können. Er nimmt Bezug auf einen Mann in der Ukraine, der versucht hat, seinem Vater in Russland klarzumachen, dass dort tatsächlich ein Angriffskrieg durch Russland stattfindet. Was dieser nicht glauben will, weil ihm die Propaganda im Staatsfernsehen etwas anderes weisgemacht hat – erfolgreich.

Pörksen erklärt, wie es dem Mann gelungen ist, seinen Vater doch noch zu überzeugen – und welche Angriffe auf Informationsebene schiefgegangen sind und warum.

Ein Gedanke zu „Rewatching re:publica: Lehren aus dem Informationskrieg“

  1. Hochinteressant, auch für technisch denkende Menschen. Ja, wir können das Medienwesen strukturieren, um uns vor Gerüchten und Polemik zu schützen. Es muss auf allen Ebenen der Kommunikation geprüft und harmonisiert werden. Information für alle gibt es so nicht, aber wenn man gezielt einschränkt muss es glaubwürdig bleiben.

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