Ein „Zeit“-Mitherausgeber, der einen befreundeten Banker vor Recherchen der eigenen Redaktion warnt – diese Enthüllungen über Josef Joffe hatten für Kritik und Verwunderung gesorgt. Nun gibt es Konsequenzen. Was sagt der Fall über Machtverhältnisse und Interessenskonflikte im Journalismus aus?
Darüber habe ich im Deutschlandfunk mit Volker Lilienthal gesprochen, Inhaber der Rudolf-Augstein-Stiftungsprofessur für die Praxis des Qualitätsjournalismus an der Universität Hamburg.
Josef #Joffe lässt sein Amt als Mitherausgeber der "Zeit" ruhen. Er hatte einen befreundeten Banker vor Berichterstattung gewarnt. "Ein No Go", kritisiert @LilienthalV. Mit ihm sprachen wir über Möglichkeiten und Grenzen im Einfluss von Herausgebern. https://t.co/lXMi9C0iP7
— DLFMedien (@DLFmedien) May 17, 2022