Alarm auf dem Sender – Wie der Rundfunk mit Katastrophenmeldungen umgeht

Die Wassermassen sind in den Katastrophengebieten in Rheinland-Pfalz und Nordrhein-Westfalen abgeflossen. Jetzt wird aufgeräumt und viel diskutiert – zum Beispiel, ob die offiziellen Stellen, aber auch die Medien zu spät, zu unpräzise und in der Dramatik nicht ausreichend informiert haben. Offenbar hat die Alarmierung der Bevölkerung nicht richtig funktioniert, als die Überschwemmungen etliche Ortschaften zerstört haben. Vorhandene Sirenen haben nicht geheult, es wurden keine sms oder Push-Nachrichten auf die Handys verschickt und Radioprogramme wurden in der Flutnacht nicht für die aktuelle Berichterstattung geöffnet.

Wir sprechen in unserem Podcast „Nach Redaktionsschluss“ darüber, wie Informationen über Notlagen oder Naturkatastrophen besser weitergegeben werden können und welche Rolle die Medien dabei spielen.

Ich habe darüber mit Deutschlandfunk-Hörer Markus Dembowski, NRW-Korrespondentin Felicitas Boeselager und Kollege Sören Brinkmann aus der @mediasres-Redaktion gesprochen.

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