Wurde die Bundespressekonferenz „gekapert“?

Ist die Bundespressekonferenz zur Bühne für Selbstdarsteller und Verbreiter von Desinformationen geworden? Ein Artikel in der „Süddeutschen Zeitung“ beschreibt diese Entwicklung – und sorgt damit für gemischte Reaktionen unter Journalisten. Darüber habe ich für @mediasres im Deutschlandfunk mit Mathis Feldhoff gesprochen, dem Vorsitzenden der Bundespressekonferenz. Hintergründe und das Gespräch finden sich hier.

Rassismus auch Rassismus nennen

Auch im Zusammenhang mit dem rechtsextremen Terroranschlag von Hanau haben viele Medien wieder von einem „fremdenfeindlichen“ Hintergrund oder „ausländerfeindlichen“ Motiven gesprochen. Doch diese Begriffe passen fast nie. Mein Beitrag für den @mediasres-Sprachcheck „Sagen und Meinen“ im Deutschlandfunk.

„Politische Schieflage“ – Wo sind die konservativen Stimmen in ARD und ZDF?

Die öffentlich-rechtlichen Sender bilden nicht alle politischen Positionen gleichmäßig ab, beklagt unser Hörer Uwe Werner. Dem AfD-Mitglied fehlen vor allem konservative Stimmen – sowohl in Berichten als auch in Kommentaren. Und er findet auch, dass Journalistinnen und Journalisten an die politischen Lager nicht gleichermaßen kritisch herangehen und zu oft mit zweierlei Maß messen. Uwe Werner wünscht sich mehr Debatte, mehr konservative Positionen – aber alles in sachlichem Ton.

Mit ihm und mit Tagesschau-Chefredakteur Marcus Bornheim habe ich im Dlf-Medienpodcast „Nach Redaktionsschluss“ diskutiert.

Diese Sendung gibt es in einer langen Fassung als Original-Podcast in unserer DLF Audiothek App, hier und in den gängigen Podcast-Apps.