In den letzten Tagen haben der Virologe Christian Drosten und die Bild-Zeitung miteinander gestritten. Es ging um die Frage, ob eine Studie Drostens fehlerhaft ist und wegen dieser Studie Schulen und Kindergärten unverhältnismäßig lang geschlossen waren. Die Bild unterstellte das, legte aber keine Argumente vor.
Die @BILD schießt gegen @c_drosten und seine Forschung. Doch der Schuss geht nach hinten los, kommentiert @stfries. Die Deutungshoheit über ihre Kampagnen habe das Boulevardblatt verloren.https://t.co/tIf1rc5k1O
— DLFMedien (@DLFmedien) May 27, 2020
Drosten weigerte sich wohl auch deshalb, eine Anfrage der Zeitung zu beantworten. Die hielt an ihrer Linie fest – und landete damit Schiffbruch. Denn mittlerweile können sich Betroffene von Bild-Berichterstattung öffentlich wehren – und dafür liefert die Bild immer wieder Gründe. Mein Kommentar für @mediasres im Deutschlandfunk.