Der Publizist Wolfgang Bok wirft den deutschen Medien vor, die Grünen großgeschrieben zu haben und abweichende Meinungen zu unterdrücken. Um das zu belegen, hantiert er mit falschen Zahlen, irreführenden Zitaten und fehlenden Kontexten. Meinen kleinen Thread von gestern habe ich noch mal für Übermedien etwas ausführlicher aufgeschrieben.
Ein Gastkommentator wetterte in der @NZZ gegen die deutschen „Mainstream-Medien“ – und bekam viel Beifall von rechts. Fakten waren ihm eher egal. https://t.co/R8WXsyY3uj
— Übermedien (@uebermedien) June 24, 2019
Nachtrag, 26. Juni: Kollege René Martens weist per Twitter darauf hin, dass es über Wolfgang Bok schon einen Artikel gibt, der 2013 im „Neuen Deutschland“ erschienen ist.
Aus akt. Anlass: W. Bok ist nicht nur ein Experte für grünen Journalismus, ähnlich gut kennt er sich auch mit dem NSU aus. Und der DDR. Und vermutlich allem. Thomas Blum hat sich für @ndaktuell schon 2013 näher mit ihm befasst. https://t.co/farcuckLHn cc @stfries @uebermedien pic.twitter.com/Da2vVNlOqX
— René Martens (@renemartens) June 26, 2019