Lars Hohl hat ein Foto gemacht. Verdächtig. Fanden die Behörden.
Auf der Republica 2018 in Berlin hat er davon erzählt, wie er ins Visier der Behörden geriet und dass seine Daten trotz erwiesener Unschuld weiter gespeichert werden. Bis ins Jahr 2023 soll die Information gespeichert werden, dass er eine Zeit lang als Tatverdächtiger geführt wurde.
Nach ihm erzählte die Datenschutz-Bloggerin Katharina Nocun von ihren Erfahrungen mit staatlicher Überwachung. Sie stellte eine Reihe von Anfragen, wo Daten über sie gespeichert sind. Und erfuhr, dass sie cyberkriminell ist. Wusste sie vorher noch nicht.