Die Kolonialzeit ist längst vorbei. Aber Bilder und Stereotypen aus dieser Epoche tauchen immer noch in den Medien auf. Sie finden sich im mitleidigen Unterton, wenn es um Schwarze geht oder in der Stigmatisierung von Menschen mit Migrationshintergrund als kriminelle Bedrohung.
"Wie Medien in die Rassismus-Falle tappen", war Thema in unserem Podcast #NachRedaktionsschluss. "Es kommt nicht darauf an, ob und wie oft jemand vorkommt, sondern auch in welcher Rolle", findet der Journalist @MalcolmOhanwe. pic.twitter.com/Y1InkgTu79
— DLFMedien (@DLFmedien) November 17, 2020
Wie kann es Journalistinnen und Journalisten gelingen, nicht in die Rassismus-Falle zu tappen? Wo beginnt Rassismus in der Sprache? Wäre es sinnvoll, die Nationalität von Tatverdächtigen weitestgehend aus der Berichterstattung herauszulassen? Und warum sind die Redaktionen immer noch wenig divers aufgestellt, obwohl in Deutschland mehr als jeder vierte Mensch einen Migrationshintergrund hat?
"Wie Medien in die Rassismus-Falle tappen", war Thema in unserem Podcast #NachRedaktionsschluss. Unsere Hörerin schlägt einen #Rassismus-Beauftragten für Medien vor – eine mögliche Idee, um Probleme zu lösen? pic.twitter.com/PsQItDXNiV
— DLFMedien (@DLFmedien) November 16, 2020
Darüber diskutiert unsere Hörerin Zühriye Beyazıt mit dem Journalisten und Podcaster Malcolm Ohanwe und Christoph Sterz aus der DLF-Medienredaktion. Für die Produktion war ich verantwortlich.
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