Corona-Recherchen: Wie berichten über Wahrscheinlichkeiten und Unsicherheiten?

DIE ZEIT und die Süddeutsche Zeitung haben gestern darüber berichtet, dass der Bundesnachrichtendienst die Vermutung hat, dass das Coronavirus doch aus einem chinesischen Labor stammte. Die Rede ist von einer Wahrscheinlichkeit von 80 bis 95 Prozent.

Doch was bedeutet das? Denn wir reden ja nicht über lange Zeitreihen, aus denen man solch eine Wahrscheinlichkeit errechnen könnte, sondern es ist eine politische Einschätzung auf der Grundlage andersartiger Erkenntnisse.

Wie Medien darüber berichten könnten, habe ich heute im Deutschlandfunk mit Volker Hahn gesprochen, Leiter der Wissenschaftskommunikation beim Deutschen Zentrum für integrative Biodiversitätsforschung in Halle, Jena und Leipzig.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

* Die DSGVO-Checkbox ist ein Pflichtfeld

*

Ich stimme zu