Die US-Präsidentschaftswahl liegt mittlerweile mehr als eine Woche zurück. Zeit, auch noch mal auf die Berichterstattung im Deutschlandfunk zurückzublicken, die in diesem Jahr nicht nur von der Wahl selbst geprägt war, sondern auch einen Blick hinter die Kulissen ermöglicht hat.
Ich hatte schon vorige Woche darauf hingewiesen, dass Boris Bittner einen Einblick in die Arbeit des Studios Washington geben wird. So hat er zum Beispiel gezeigt, wie es aussieht, wenn Korrespondent Thilo Kößler bei Deutschlandradio Kultur zum Kollegengespräch zugeschaltet wird.
Korrespondent @ThiloKler über die "Richtungswahl" in den USA – Liveschalte mit @DKultur #dlfwashington #ElectionDay pic.twitter.com/aGzNPjuL9J
— Boris Bittner (@bittnerboris) November 8, 2016
Er ist selbst auf die Straße gegangen, um Stimmen und Stimmungen einzufangen.
Frage an Washingtoner: Wen haben Sie eben gewählt? Alles zur Wahl auch im News-Blog https://t.co/ScNoJ5GB0p #dlfwashington pic.twitter.com/Ek1z96v4X2
— Deutschlandfunk (@DLF) November 8, 2016
Er hat Korrespondentin Bettina Klein exklusiv fürs Web befragt, wie sie noch während des Wahlvorgangs die aktuelle Lage einschätzt.
40 Minuten vor den ersten Exit Polls: Die Einschätzung von Korrespondentin Bettina Klein zum Wahlausgang (bb) #dlfwashington pic.twitter.com/z6i9aJdIt5
— Deutschlandfunk (@DLF) November 8, 2016
Er hat gezeigt, wie hinter den Kulissen gearbeitet wird.
Zwei zusätzliche Schalttermine sind angekündigt. Nils spricht Verteilung der Schaltplätze mit den Korrespondenten ab. @dlf #dlfwashington pic.twitter.com/9tRZX8JWIp
— Boris Bittner (@bittnerboris) November 8, 2016
Nachdem das Wahlergebnis tendenziell feststand, wurde vom Studio in Washington aus Peter Sparding nach Köln zugeschaltet, den Boris auch noch mal für ein exklusives Statement für Twitter vor die Kamera gebeten hat.
Wie ginge es weiter mit einem Präsidenten Trump? @PSparding prophezeit erhebliche Umwälzungen #dlfwashington @dlf @dkultur @DRadioWissen pic.twitter.com/o0FZSe0eSJ
— Boris Bittner (@bittnerboris) November 9, 2016
Korrespondent Thilo Kößler und Techniker Nils Heider haben gemeinsam O-Töne geschnitten. Beste Quelle in diesem Fall für deutsche Korrespondenten: das Fernsehen.
Clinton Campaign Manager Podesta schickt Anhänger nach Hause. O-Ton Schnitt für die nächste Schalte @DLF @DKultur #dlfwashington pic.twitter.com/4oWEVPwJQE
— Boris Bittner (@bittnerboris) November 9, 2016
Gleichzeitig haben wir auch im Funkhaus in Köln versucht, zu zeigen, wie Radio wirklich aussieht. So haben wir mit Periscope über Twitter einfach mal in Studio, Regie und Redaktion gefilmt. (Periscope schneidet das Video bei Twitter automatisch zu, deswegen sieht man in diesem Tweet nicht alles; das ganze Bild gibt es direkt bei Periscope.)
LIVE auf #Periscope: Blick in Studio, Regie und Redaktion https://t.co/Ol77nJd6vU
— Deutschlandfunk (@DLF) November 9, 2016
Wir haben einen Blick in Nachrichtenredaktion und Studio geworfen.
LIVE auf #Periscope: Willkommen in der Radionacht https://t.co/9Cmo4CzkR0
— Deutschlandfunk (@DLF) November 8, 2016
Wir haben einen Blick ins Studio geworfen, nachdem die Sendung „Radionacht“ im Deutschlandfunk abgelöst worden war von der Sendung „Informationen am Morgen“ und dementsprechend auch die Moderatoren gewechselt hatten.
Wechsel im Studio: Moderator Jasper Barenberg hat von Stephanie Gebert übernommen. USA-Experte Klaus Remme bleibt. pic.twitter.com/79wJ0HnBmI
— Deutschlandfunk (@DLF) November 9, 2016
Und wir haben mit Experten geredet, die in der Nacht im Deutschlandfunk im Einsatz waren. So sorgte Nachrichtenredakteur Harald Gesterkamp dafür, dass zwischen 1 und 6 Uhr morgens stündlich und zusätzlich um 4.30 und 5.30 Uhr auch zur halben Stunde Nachrichten auf Sendung gingen. Ein durchaus schwieriges Unterfangen, wie er bei Facebook live erklärte.
Als der Wahlausgang einigermaßen sicher war, haben wir noch mal unseren außen- und sicherheitspolitischen Korrespondenten Klaus Remme, früher Washington-Korrespondent fürs Deutschlandradio, zu seiner Einschätzung befragt.
Eine intensive und lange Nacht, nicht nur für die USA und die Welt, sondern auch für uns Journalisten.
Nach der Wahl hat Thilo Kößler noch mal in einem Interview bei dbate seine Einschätzungen abgegeben, auch zur Meinungsforschung im Vorfeld der Wahl.